Beim Spooldruck werden die vom Computer übertragenen Druckjobs zwischengespeichert und dann nach Abschluss der Übertragung ausgedruckt. Dadurch wird die Druckzeit verkürzt und die Druckeffektivität maximiert.
Beim Spooldruck werden die Druckdaten vor dem Druckvorgang auf der Festplatte gespeichert.
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Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn eine Festplatte installiert ist.
Verwenden Sie den Telnet-Befehl "spoolsw clear job", um einen Spooldruckjob zu löschen. Schalten Sie den Drucker oder Computer nicht aus, während ein Druckjob gespoolt wird und die Anzeige Datenempfang blinkt. Druckjobs, die auf diese Weise unterbrochen werden, verbleiben auf der Festplatte des Druckers und werden dann fertig ausgedruckt, wenn der Drucker wieder eingeschaltet wird.
Die Spooldruck-Funktion ist für Daten verfügbar, die über "diprint", "lpr", "ipp", "ftp", "sftp (TCP/IP (IPv6))" und "wsd (Drucker)" empfangen wurden.
Wenn diprint verwendet wird, kann die Spooldruck-Funktion nicht mit der bidirektionalen Kommunikation verwendet werden.
Die für den Spooldruck reservierte Domäne ist ca. 1 GB groß.
Bei aktiviertem Spooldruck beträgt die maximale Größe eines einzelnen Druckjobs 500 MB.
Wenn Druckjobs von mehreren Computern empfangen werden, kann der Drucker maximal zehn lpr-Jobs und nur einen Job vom Typ "diprint", "ipp", "ftp", "sftp", "smb" oder "wsd (Drucker)" spoolen. Wenn die Spoolkapazität des Druckers überschritten ist, können keine neueren Jobs gedruckt werden. Sie müssen mit dem Senden weiterer Druckjobs warten.
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Der Druckvorgang der ersten Seite mit Spool-Druck ist langsam.
Der Computer benötigt weniger Druckverarbeitungszeit, wenn große Datenmengen gespoolt werden.
Gespeicherte Spooljobs können mit Web Image Monitor angezeigt bzw. gelöscht werden.
Die Liste der Spooljobs kann nicht über das Bedienfeld des Druckers angezeigt werden.
Informationen zum Telnet-Befehl "spoolsw clear job" finden Sie im UNIX Supplement.